WSC Runde 11

…oder wie alle das Wetterfenster verpassten

Die bunten Bildchen der Wetterprogramme versprachen nichts Gutes für dieses Wochenende. Leider ließen sich davon die meisten unserer WSC-Piloten abschrecken.

Der harte Kern der Liga, der dem Hauptkonkurrenten Burgdorf nichts schenken wollte, hielt sich allerdings in „Hab-Acht-Position“. Wie sich nachher herausstellen sollte war das der bisher größte Glücksgriff der Saison.

Michael Sasse, der als einziger WSCler sein Glück versuchte, heimste so erneut einen einfachen Rundensieg ein. Er konnte die unerwartete Wetterchance nutzen, um einen seiner bisher schnellsten Schnitte in der Wertung durch eine noch bessere Leistung zu ersetzen.

Immer geradeaus entlang der Konvergenzfetzen

Die Wetterlücke etablierte sich am Samstag genau über Rinteln und bildete eine Nordwest-Südost-Achse. Leider verpasste Michael mit seinem Ventus den Moment, in dem er mit den beiden Arcen die nördlichere Linie hätte wählen müssen und konnte so leider einen kleinen zeitraubenden Absetzer direkt nördlich des Heimatflugplatzes nicht verhindern, bevor er anschließend wieder die guten Linien nutzen konnte.

Am Sonntag hielt sich das Wetter dann leider an die Prognosen der Wetterfrösche, sodass lediglich Schulungsbetrieb am Platz möglich war.