Die Motivation für Ligafliegerei und den Weser-Speed-Cup hoch zu halten ist bei der diesjährigen Wetterausbeute echt kein einfaches Unterfangen. Auch an diesem Wochenende war wieder klar, wenn dann gibt es nur einen brauchbaren Flugtag und zwar den Samstag.
Für den WSC gingen mit Michael Sasse, dem keiner mehr den „Immer dabei Preis“ streitig machen kann und Dietmar Heintze ins Rennen. Ihr Strecken legten sie ziemlich identisch von Rinteln aus bis an das südwestliche Eck des Luftraums Hamburgs. Ab etwa Hoya konnten beide Piloten auch endlich Arbeitshöhen um die 1200 Metern nutzen, um auch mal einen größeren Geradeausfluganteil zu erzielen.
Sie erreichten identische Kilometer und Schnittgeschwindigkeiten, die sich nur im Kommabereich unterschieden wobei sie sich den gesamten Flug nie gesehen haben.
Der Faktor des Flugzeuges gab am Ende den Ausschlag, das der Sieg trotz fehlender 0,41 km/h an Michael ging.
WSC- und Liga-Außenstelle Ost konnte leider an diesem Wochenende nichts zur Wertung beitragen, aber vielleicht für die der Folgesaison. So schauten sich Uli Gmelin, Jan-Henrik Dietz und Christine Grote in Leszno einen schwedischen Ventus 2 an der den Flugzeugpark in Rinteln erweitern könnte. Man wird sehen….