Wo ist die Lücke um noch sicher zum Flugplatz zu gelangen?
Irgendwie wird es langweilig, wenn man in den Bericht immer mit Wettergejammer einsteigt. Aber Segelflieger sind einfach noch deutlich schwieriger zufrieden zu stellen als Bauern und die haben ja bekanntlich auch immer etwas am Wetter auszusetzen.
Also wie wärs damit, dass wir einfach gestehen, dass am Samstag das optimale Wetterfenster verpasst wurde.
Während man beim 4 ten oder 5 ten Kaffee auf Wetterbesserung wartete, die mit einem kurzen fliegbaren Fenster vor dem nächsten Regen angekündigt wurde, machte sich trotz erhöhter Koffeinwerte eine gewisse Lethargie breit. Und auf einmal war es da, das WETTERFENSTER aber man selbst noch nicht abflugbereit. Auch die dann einsetzende Eile reichte nicht, den Flug vor dem nächsten Regengebiet zu absolvieren, dabei fehlten am Ende nur wenige Minuten.
Aber die Liga und WSC-Piloten konnten trotzdem ein respektables Ergebnis erzielen. Michael erflog mit seinem Ventus einen 73er Schnitt bevor er den Hang auf Grund des Regens verlassen musste und zum Glück noch eine Lücke fand um mit Hilfe des Motors wieder Richtung Rinteln zu gelangen, das schon länger im Regen lag.
Am Sonntag ging Dietmar Heintze aller Widrigkeiten zum Trotz ins Rennen, kam in nur 1 Stunde 34 auch auf eine Schnittgeschwindigkeit von 74 km/h, aber dann war das Wetter für diesen Tag auch schon wieder „aufgebraucht“ und zwang Dietmar zu Landung!