WSC-Runde 17 – die Endrund

Die größte Aktivität der Rintelner Fliegerfreunde bestand am Samstag darin, bei schlechtem heimischen Wetter, mit ihren Kollegen in der Außenstelle Bayrischer Wald mitzufiebern. Reinhard Schramme hatte nochmal drei Crews aktiviert, die mit ihren Eigenstartern die Strecke nach Cham auf sich nahmen, um in Sachen Bundesliga-Sieg Nummer 5 nichts anbrennen zu lassen.

So gingen dort Reinhard Schramme mit Sohn Daniel, Bernd Goretzki und Uli Gmelin mit Frau ins Rennen. Aber schon kurz nach dem Start machte sich im Vereinsheim Nervosität breit, denn das Team Gmelin bog noch in der Startphase mit einer 180 Grad Kurve ab und landete wieder in Cham. Sämtliche Messanger Dienste wurden bemüht um den Grund dafür heraus zu finden. Aber es gab keine Infos. 2 Stunden später sah man den Flieger erneut starten und die Gemüter beruhigten sich, da man so auf den dritten Wertungsflug hoffen konnte.

Am Sonntag besserten sich glücklicherweise die Bedingungen in Rinteln, so dass noch Flüge möglich wurden. Dennoch endete der WSC leise und still mit nur einem Wertungsflug von Michael Sasse, der auch heute nochmal alles aus dem heimischen Wetter rausholen wollte.

Der Tabellenendstand des WSC sieht wie folgt aus:
1 Michael Sasse
2 Dietmar Heintze
3 Willi Wielage
Herzlichen Glückwunsch!

An Michael mit 5 Rundensiegen in der WSC Wertung kam diese Saison keiner vorbei. Der zweite Platz von Dietmar ist allerdings auch irgendwie ein Sieg des WSC, denn richtet man seinen Blick auf die erflogenen Punkte, so liegt Dietmar mit 586,49 Punkten deutlich vor Michael mit 526,53 Punkten. Aber wie bei vielen sportlichen Vergleichen ist es oftmals auch der Faktor, dass die sportliche Leistung zu den Regeln und der Wertungsformel passen muss. Willi Wielage auf Platz 3 wurde in dieser Saison ausgebremst, da sein Flugzeug einige Wochen ausfiel und er dadurch einige der wenigen guten Flugtag verpasst hatte.

Insgesamt war die Beteiligung im zweiten Jahr niedriger als im vergangen Jahr und dies ist nicht immer nur mit dem Wetter zu begründen. Wir werden für die kommende Saison schauen an welcher Motivationsschraube wir noch drehen können. Aber eins ist sicher in der nächsten Saison hat der LSV Rinteln vier neue Scheinpiloten, die hoffentlich motiviert mitmischen werden.
Und der neu angeschaffte Ventus 2 wird hoffentlich auch sein Beitrag leisten, um den ein oder anderen vom Sofa ins ähnlich bequeme Cockpit zu locken.

Nächste Saison sind wir wieder da und werden mit glücklichem Händchen unsere Chancen nutzen!