Auch in der vierten Runde des Weser Speed Cups wurden die Piloten nicht mit guten Wetter verwöhnt.
Am Samstag bei anfänglich netter Optik und sich früh entwickelnden Cumulanten, waren einige WSC-Piloten motiviert in den Startlöchern. Leider nahm die Bewölkung derart schnell zu, dass gegen Mittag bereits 8/8 vorherrschten und die Piloten nur gelegentliche mit kleinen Sonnenflecken belohnt wurden. Die Ergebnisse waren derart frustrierend, das am Abend nur Michael Sasse und Willi Wielage ihre Flüge überhaupt in den WSC hoch luden.
Der Sonntag war dann noch enttäuschender. Es wurde kein einziger Thermikflug vom Platz aus absolviert. Nur Michael Sasse konnte zusammen mit Reinhard Schramme im Duo punkten. Wer sich den Flug genauer ansieht, erkennt das ihnen der F-Schlepp auf gut 1800 Meter nicht ausreichte um Anschluss an die Thermik zu bekommen, erst zwei weitere „Lupfer“ mit dem Motor brachten sie in Höhe Bad Gandersheim in fliegbares Wetter. In einer NW-SO -Achse die über den Flugplatz Vinsebeck lag gelang es Ihnen dann die Durchschnittsgeschwindigkeit zu erhöhen was Ihnen am Ende eine Speed von 83,75 km/h für den WSC einbrachte.
Fairer Weise muss man sagen, dass dieser Aufwand an F-Schlepp- und Spritkosten auch unter dem Zeichen der Bundesliga stand und nicht den Standard für unseren kleinen, feinen Vereinswettbewerb darstellt.
Aber trotzdem; für die geflogene Leistung: Chapeau!
In dieser Runde bleibt der 3. Platz unbesetzt und die Wertung sieht wie folgt aus:
Platz 1 Michael Sasse mit 92,69 Punkten im Duo Discus
Platz 2. Willi Wielage mit 79,42 Punkten im Nimbus 4