Diese Wochenende brachte den Rintelner Luftsportlern endlich an beiden Tagen gute fliegerische Bedingungen. Zwar passte die Wolkenprognose für den Samstag nicht, da die angekündigten Cumuluswolken ausblieben, aber die im Tagesverlauf auf 1800 Metern ansteigende Wolkenuntergrenze brachten dennoch respektable Flugbedingungen. Mit gutem Willen und guten Augen konnten die Piloten auf ihren Strecke dann auch doch noch die ein oder andere Dunstkappe als Thermikindikator nutzen.
Das der Samstag durch eine fantastische Linie am Sonntag von nördliche Hannover Richtung Hamburg dermaßen getoppt werden konnte, hatte der Wetterbericht ebenfalls nicht prognostiziert. Aber wenn es besser wird als gedacht gibt es keinen Grund zur Beschwerde. Sieht man sich das Barogramm vom Duo Team Christoph Bäßler und Georg-Noel Schäfer an kann man den Flugspaß erahnen, den die Beiden und Ihre Kollegen in den langen Geradeausfluganteilen gehabt haben müssen.
An beiden Tagen ging erneut nur eine kleine WSC Mannschaft an den Start, da die die Vereinskollegen in der Außenstelle Eskilstuna, Schweden auf der Rückreise die Kilometer und Schnittgeschwindigkeit mit ihren Gleitgeräten im Anhänger absolvierten.
Für zwei unser teilnehmenden WSC-ler war es ein Wochenende der persönlichen Rekorde. Christoph Bäßler entschied mit einem 101 Schnitt das Rennen für sich und absolvierte damit seinen bisher schnellsten Weser-Speed-Cup-Flug.
Auf Platz 2 folgte dem Tagessieger Dietmar Heinze mit seiner ASG 29, der zwar nicht nennenswert langsamer als sein Vereinskollege war, aber mit einem 121 Index, im Gegensatz zum 113ner des Duo’s keine Chance auf Postion 1 hatte.
Treppchenplatz 3 holte sich Ole Bachmann, der mit dem Vereins-Discus von Aue bei Hattdorf aus sein erstes 300 Kilometer FAI Dreieck absolvierte. Herzlichen Glückwunsch auch für diesen persönlichen Rekord!
Im Endanflug wurde er bereits von seinen Mitstreitern des Streckenflugtrainingslagers erwartet.
