Bundesliga 2018 aktuell – 15. Runde, 28.07. – 29.07.2018

In die Ferne schweifen, wenn das Gute nicht nahe liegt

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Gutes gibt es aus unserer Heimatregion fliegerisch nicht zu berichten. Nach einer Woche mit wieder einmal sehr guten Bedingungen stellte sich pünktlich zum Wochenende eine schwache Kaltfront ein, die nur wenig des dringend benötigten Regens brachte, aber das Wochenende streckenfliegerisch nullte.

Gut, dass derzeit ein ganzer Schwarm unserer Piloten zu Wettbewerben und Fliegerurlaub über die Republik verteilt ist. Nardt, Burg Feuerstein, Grabenstetten, Zwickau, Klippeneck, Anspach im Taunus, also überall dort, wo man schön fliegen kann, sind wir vertreten.

Da dort, anders als zuhause, teilweise ganz ordentlich geflogen werden konnte, schafften wir es, doch ein paar Punkte zu sammeln. Unsere Situation in der Tabelle verbessert das aber kaum. Am Samstag legte Moritz Halstrick, der von Nardt aus an der polnischen Grenze unterwegs war, mit 99,76 Punkten die Latte schon ordentlich hoch. Das konnten auch die Kortemeiers im Schauerslalom am Feuerstein nicht toppen. Insgesamt waren wir am Samstag wie so oft wieder ganz vorne dabei. Der Sonntag bevorteilte die im Südwesten gelegenen Standorte, da sich dort unter steigendem Luftdruck die Bedingungen als erstes besserten. Lukas Brune riss bei seiner Albralley von Grabenstetten aus mit 99,43 Punkten nur ganz knapp die von Moritz hochgesetzte Latte. Aber dann kam noch „Mister Fliegerstrom“ Frank Jankowski-Zumbrink, der auf dem Klippeneck richtig unter Strom stand und 107,90 Punkte auf den Zähler brachte und sich damit intern an die Spitze setzte.

307,10 Mannschaftspunkte, richtig gut, aber wir rutschten trotzdem auf den 14. Rundenplatz. In der Gesamtwertung stecken wir als 25. weiter im Keller fest.

Darum schnell ein Blick auf unsere Junioren. Es macht jedes Wochenende Spaß zu sehen, wie sie ganz oben locker mitmischen. Diesmal waren Moritz Halstrick, Lukas Brune und Eric Kortemeier mit 281,24 Punkten als Rundenfünfte erfolgreich und klettern auf den 7. Gesamtplatz. Die alten Adler müssen schon ganz schön die Flügel schütteln um da mitzuhalten.

Im Einzelnen über alle Wettbewerbe zu berichten würde hier den Rahmen sprengen und wäre nicht aktuell. Schaut halt im Internet, wie die FG Oerlis sich behaupten. Viel Erfolg.

Es bleibt schwierig, den Klassenerhalt zu schaffen, aber: Nichts ist unmöglich!

Pauli