Wieder wichtige Punkte erkämpft.
Immer noch nichts Neues aus der Wetterküche. Der Trog, der den Wettbewerbern in Klix und den Urlaubern in Nardt die Suppe versalzte, zog zum Wochenende ab. Aus den neuen Zutaten, trockene Warmluft unter leichtem Hochdruckeinfluss über Restfeuchte vor Aufzugsbewölkung einer neuen Front, konnte kein schmackhaftes Wettermenü entstehen. Also wieder mal Fastfood.
Nachdem sich der morgendliche Nebel am Samstag langsam hob, formte sich der mit ordentlichem Wind aus NO heranziehende Hochnebel langsam in niedrige Cumuli um. Lukas startete früh, meldete mäßiges aber unzuverlässiges Steigen unter niedriger Basis. Sein Ausflug ins Münsterland endete leider schnell bei den Kühen. Gegen Mittag wurde es etwas besser, aber nicht gut. Es war wieder Kampf in überschaubarer Entfernung rund um Oerlinghausen angesagt, bei allerdings hohem Absaufrisiko. So war es nicht verwunderlich, dass einige Tapfere Außenlandungen trainieren durften oder Sprit verbrennen mussten. Es war schon schwierig, die volle Wertungszeit zu nutzen.
Günther Robeck, der schnell bis an die holländische Grenze flog, aber auf dem Rückweg bald dem Motor ziehen musste, schaffte in weniger als 2 Stunden Wertungszeit noch 69,28 PKt. Andreas Thiessen und Moritz Halstrick konnten rund um den Platz die volle Wertungszeit nutzen und steuerten 68,89 Pkt bzw. 67,22 Pkt bei. Da die Bedingungen insgesamt mäßig waren, reichten 205,39 Pkt zum 13. Rundenplatz, in der Gesamtwertung sind wir ebenfalls 13.
Moritz Halstrick und Robin Beste belegen in der U 25 Liga den 4. Rundenplatz und steigen gesamt auf den 7. Platz.
Sonntag dann fast IMC, also zum vergessen.
Fazit: Wir haben aus schwierigen Bedingungen wieder das Beste gemacht. Es wäre schön, wenn sich Petrus endlich mal als Wettersternekoch beweisen würde und wir am nächsten Wochenende nicht nur politisch die Wahl haben.
Pauli