Bereits am Donnerstag zeichnete sich ab, dass im Norden am Sonntag die besseren Wetterbedingungen vorherrschen würden.
Die Sonne, die am Samstag in der Früh noch Hoffnung weckte, war bald hinter dichten Wolken verschwunden und an Streckenflüge war nicht mehr zu denken. Die Rintelner mussten somit auf den Sonntag setzen.
Man traf sich schon früh am Platz und rüstete die Flugzeuge auf, um Startbereit zu sein, wenn die die Thermik einsetzte. Die Piloten Michael Sasse, Christoph Bäßler, Volker Fiebig und Uli Kaiser starteten bereits gegen Mittag, doch die Thermik zeigte sich nicht gerade von ihrer besten Seite. Die Basishöhe war mit 900m NN gering und gutes Steigen war nur schwer zu finden. Mit recht langsamer Schnittgeschwindigkeit arbeiteten sich die Piloten bis in die Gegend von Bramsche, um dort dann die Wertungsflüge mit dem Rückenwind in Richtung Osten zu starten. Die östlichen Wendepunkte lagen dann in der Nähe vom Süntel und Ith. Michael Sasse und Volker Fiebig erzielten von Rinteln startend die höchsten Punkte.
Christine Grote startete in Lachen Speyerdorf, auch Sie berichtete nach dem Flug von einer niedrigen Basishöhe, so dass man weder entspannt in den Pfälzer Wald noch in den Odenwald fliegen wollte. Zudem war es ein Flug um sich mit ihrer Teampartnerin auf den anstehenden Wettbewerb vorzubereiten, da hat die Weser Speed Cup Wertung dann eine untergeordnete Priorität.

Impressionen Rund um Heidelberg

Michael Sasse holte sich auch an diesem Wochenende den Rundensieg gefolgt von Christine Grote die gute 10 km/h langsamer war. Den dritten Treppchenplatz erfolg sich Uli Kaiser mit seinem 18 Meter Discus.