Nachdem das erste Wochenende trotz schlechter Prognose doch noch ganz gut geworden ist. Sah es für das letzte Wochenende alles andere als gut aus. Zwischen den Fronten mit zunehmender zufuhr von Warmluft ergab sich am ehesten Samstag eine Chance thermisch zu fliegen, schien es so als würde Sonntag eher in Richtung Porta und Hangflug die besten Chancen zu sein.
Ein paar wenige Standen Samstag früh auf dem Flugplatz und rüsteten bereits die Flugzeuge auf. Es war schon spürbar das sich langsam etwas Warmluft durchsetzt. Beim Blick Richtung Westen sah man bereits die dicke Warmfront mit ihrer abschirmenden Bewölkung. Auf dem Satbild war zu sehen das wir nicht Weit genug östlich waren für das gute Wetter. So kam es auch das sogar schon, dass ohne an Start zu ziehen der ein oder andere abgerüstet hat, da die Möglichkeiten für einen guten Flug sehr Mau aussahen. Vor allem an solchen Tagen lohnt es sich häufig doch auch kleine Strecken zu fliegen, dass gibt im TSC stehts viele Punkte, wenn wenig Leute unterwegs sind. So waren die üblichen Leute für solch kurze Wetterlagen von der Partie. Am besten machten es am Samstag Günther Robeck, Oliver Kortemeier und Eric Kortemeier. Die Flugrouten gingen quer durch das Weserbergland von Richtung Südost nach Kassel, in Richtung Hildesheim oder Richtung Diepholz alles war dort vertreten. Die Front brachte die Thermik früh zum Erliegen und so waren alle recht frühzeitig wieder am Flugplatz.

Am Sonntag war schon morgens bei den Temperaturen abzusehen, dass die thermische Aktivität den Tag über recht gering sein sollte. Lediglich Leon Bohnenkamp, Rolf Müller und Marcus Sagewitz machten sich zur Porta auf, um dort den mäßigen Hangwind zumindest ein wenig was auszuprobieren. Marcus schaffte es nördlich von der Porta ein wenig Welle zu fliegen und danach ging es dann runter an den Hang. Er war nicht der einzige an dem Tag viele haben es an der Schaumburg geschafft bis auf über 2000m in der Welle hochzuarbeiten, was für die Jahreszeit äußerst ungewöhnlich ist. Dafür ging der Hang nicht so ordentlich und so war die Speed Ausbeute recht gering.
In der DMSt-Bundesliga ergibt sich nach diesem Wochenende für uns Folgendes Bild: In der zweiten Runde schafften wir lediglich den Platz 55. Bedingt dadurch, dass lediglich im Osten noch gutes Wetter war rutschen wir in der Gesamtwertung auf Platz 5.
Im Teuto-Speed-Cup ergibt sich folgende Rundenwertung:
Platz 1: Günther Robeck mit 98,18pkt
Platz 2: Oliver Kortemeier mit 94,75pkt
Platz 3: Leon Bohnenkamp mit 89,07pkt
Bleibt zu hoffen das kommende Wochenende das Wetter wieder besser wird.
